Martin Szydlowski

Senior Backend Developer

Was wolltest du werden, als du klein warst?

Zoodirektor, später dann Astronaut.

Martin Szydlowski

Wann und wie hast du dein Interesse für IT und/oder Cyber Security entdeckt?

Zur IT kam ich über Videospiele, zuerst Konsolen, dann PC. Und als ich dann den PC hatte, wollte ich natürlich wissen, wie das alles funktioniert. Da half der Informatikunterricht in der AHS-Oberstufe (zu meiner Zeit noch ein Wahlpflichtfach). Nach dem Zivildienst musste ich mich dann für ein Studium entscheiden – ich wollte zuerst Physik studieren (hier wieder die Motivation: Wie funktioniert das alles?), habe mich aber durch Erfahrungen von Freunden davon abschrecken lassen. Also blieb als Alternative logischerweise nur Informatik übrig. Auf Cyber Security bin ich dann eigentlich erst gegen Ende des Studiums an der TU Wien gestoßen. Zwei junge Professoren haben da nämlich das iSecLab gegründet (https://iseclab.org/), das durch interessante Lehrveranstaltungen, Teilnahmen an internationalen CTF-Bewerben und brandaktuelle Forschungsthemen Studierende gelockt hat. Ich war mehrere Jahre Mitglied im iSecLab, zuerst als Diplomstudent, dann als PhD-Student, musste aber feststellen, dass mir wissenschaftliches Arbeiten nicht so sehr lag, hingegen die praktische Anwendung umso mehr. Also habe ich nach einiger Zeit ohne PhD-Abschluss direkt zu IKARUS in die Privatwirtschaft gewechselt.

Wie bist du Senior Backend Developer geworden? Welche Ausbildung, welches Wissen oder welche Erfahrungen waren dafür besonders hilfreich?

Alles, was ich in meiner Zeit am iSecLab gelernt habe, war definitiv extrem hilfreich. Das iSecLab und IKARUS hatten aus nahe liegenden Gründen gute Kontakte und Kooperationen – so ist IKARUS auf meinen Radarschirm gekommen, als ich mich nach einem Job umgesehen habe. Und dann war noch ein Quäntchen Zufall und Glück dabei: Womit ich mich zuletzt an der Uni beschäftigt habe, war das Sammeln, Verarbeiten und Speichern von großen Datenmengen. Die Werkzeuge, die ich dazu verwendet habe, waren genau das, was IKARUS zu dieser Zeit benötigt hat. Und was mich dann bei IKARUS weiter gebracht hat, war sicherlich die Bereitschaft, ständig weiter zu lernen und sich neue Fähigkeiten anzueignen – und nie aufhören, sich zu fragen: Wie funktioniert das eigentlich?

Welche (fachlichen und menschlichen) Skills sind bei deiner jetzigen Arbeit besonders wichtig?

Fachlich: immer weiter Lernen. Die wissenschaftliche Arbeit hat mich gelehrt, dass man nie ‚fertig‘ mit Lernen ist und dass da stets etwas Neues kommt. Aber zuerst braucht man auch eine breite und solide Basis. Im Studium habe ich beginnend mit theoretischen Grundlagen über Hardwarearchitektur, low-level und high-level Programmiersprachen bis zu den darauf aufbauenden komplexen Systemen von allem ein wenig erfahren. Das hilft, um möglichst viele Betrachtungsweisen auf ein Problem zu haben und so die besten Lösungsansätze zu finden.

Menschlich: Das Leben und die Arbeit niemals zu ernst nehmen – das führt unweigerlich zu Stress, Burnout und allem, was das nach sich zieht. Erkennen, wo man stur bleiben kann und wo man nachgeben muss – nur so ist Kooperation im Team möglich. Planen, aber flexibel sein, denn man weiß oft nicht, was die Zukunft bringt.

Was hättest du über deinen Beruf gerne schon früher gewusst?

An wie vielen Meetings ich teilnehmen muss.

Was gefällt dir an deiner Aufgabe am besten und was am wenigsten?

Am besten gefällt mir, wenn ich durch eine Aufgabe etwas Neues lernen kann. Klarerweise gefallen mir Aufgaben am wenigsten, die reines Handwerk sind und bei denen ich nichts dazu lerne. Und wie lange manche Meetings dauern.

Was ist das Besondere an deiner Rolle als Senior Backend Developer?

Ich betreue ein breites Spektrum an unterschiedlichen Systemen, Projekten und Plattformen, was für Abwechslung sorgt und mir die Möglichkeit gibt, meine Fähigkeiten in viele Richtungen auszubauen.

Was sind deiner Meinung nach gute Wege, um in der IT und/oder Cyber Security Branche Fuß zu fassen?

Keine Ahnung, denn dazu bin ich schon lange weg vom Jobmarkt, aber an CTFs und Hacking-Bewerben teilzunehmen macht eine Menge Spaß und man lernt viel dabei.

Warum sollte sich jemand als dein/e neue/r Kolleg*in bewerben?

Bei IKARUS gibt es Aufgaben und Positionen, die praktisch die gesamte Palette der IT abdecken – Customer/Technical Support, Operations, DevOps, Softwareentwicklung in verschiedensten Programmiersprachen (high/low level) für viele unterschiedliche Plattformen, Entwicklung von verteilten Systemen und Cloud-Services, Malware & Vulnerability Analyse und Reverse Engineering, Big Data Warehousing & Analyse, IT- und OT-Security Consulting & Incident Response, etc. Da findet sich für jeden etwas. Aber noch wichtiger ist die freundliche und entspannte Atmosphäre unter allen Mitarbeiter*innen, die nur ein KMU bieten kann, wo alle inklusive CEO „per du“ sind.

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