Josef Pichlmayr

CEO

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Joe Pichlmayr, CEO bei IKARUS Security Software, über Vision, Chancen und Corporate Social Responsibility.

Joe Pichlmayr

Als Joe Pichlmayr 1993 bei IKARUS begann, steckte die Geschichte der Computer und Computerviren noch in den Kinderschuhen. Aufgrund des scheinbar nie enden wollenden Stroms an neuen Viren und Angriffen wurden aus Neugierde und Forschungsdrang bald die Notwendigkeit und das Anliegen, ein allgemeines Bewusstsein für IT-Security zu schaffen. Vorbeugendes, ja schützendes Wissen sollte für alle zugänglich sein. Jeder, der einen PC hat und benutzt, soll um die Gefahren wissen, die mit seiner Nutzung einhergehen – und zugleich die Möglichkeit haben, SICHER mit seinen Infrastrukturen im Netz zu navigieren. Dazu ist es unabdingbar, einige Sicherheitsgrundsätze zu kennen und zu verinnerlichen sowie präventive Maßnahmen und effektive Schutzmechanismen einzusetzen. Niemand soll den Angriffen und Tricks der Cyber-Betrüger blind und hilflos ausgeliefert sein.

Seit 2011 geht IKARUS-CEO Joe Pichlmayr mit dem Verein Cyber Security Austria, der Austria Cyber Security Challenge und der Digital.City Wien einen Schritt weiter: Nicht nur sollen IT-Security-Lösungen günstig, einfach verfügbar und intuitiv anwendbar sein. Auch soll ein breites Problembewusstsein bei allen Menschen geweckt werden. Hochentwickelte Angriffe setzen hochqualifizierte Experten für die Abwehr dieser Angriffe voraus. Für hochqualifizierte Experten braucht es entsprechende Ausbildungsinfrastrukturen und Anreize für junge Menschen, die herausfordernde Reise zur Ausbildung zum Cyber Security-Experten anzunehmen.

„Unser Ziel ist es, Ministerien und Bildungseinrichtungen zum Handeln zu animieren, Lehrende zu trainieren, Eltern zu sensibilisieren, Interessierte zu informieren und Talente auszubilden“, so Joe Pichlmayr: „Die IT-Security braucht dringend Nachwuchs und dafür ein entsprechendes Bildungssystem – auch, um Österreich und Wien als IKT-Standort zu stärken und konkurrenzfähig zu halten!“

Qualifizierten Security-SpezialistInnen stehen viele Chancen offen. Auch bei IKARUS!

Was wolltest du werden, als du klein warst?

Bundespräsident oder General

Wann und wie hast du dein Interesse für IT und/oder Cyber Security entdeckt?

Bei IKARUS – und vorher schon auf dem klassischen C64 Wintergames-Trip.

Wie bist du CEO geworden? Welche Ausbildung, welches Wissen oder welche Erfahrungen waren dafür besonders hilfreich?

Hmm. Das passierte im Zuge des Management Buy-Outs 1998/99. Primär hilfreich war der Mut, sich zu trauen, das Unternehmen zu kennen und zu wissen, welche Schritte es tun kann und welche nicht, ein tolles Team zu haben sowie eine Riesenportion Glück und Naivität.

Welche (fachlichen und menschlichen) Skills sind bei deiner jetzigen Arbeit besonders wichtig?

Zuzuhören und zu verstehen, was das Anliegen meiner Partner*innen, Kund*innen und Mitarbeiter*innen ist und darauf eingehen können, was Menschen bewegt! Meine Möglichkeiten zu nutzen, um anderen zu helfen, sei es bei Ihren Herausforderungen im Büro oder auch persönlich zu „wachsen“ – Ängste zu nehmen und zu ermutigen. Auszugleichen und zu stärken.

Was hättest du über deinen Beruf gerne schon früher gewusst?

Dass fachliche Exzellenz eine wichtige Voraussetzung, aber bei Weitem nicht alles ist. Menschen zu führen und aus der Summe ihrer einzelnen Bestandteile mehr zu machen, braucht ganz andere Qualifikationen wie zB. Empathie und die Fähigkeit, Menschen zu ermutigen und sie zu fördern. Und dass es immer Up´s and Downs gibt und die Welt nicht „stante pede“ gerettet werden muss.

Was gefällt dir an deiner Aufgabe am besten und was am wenigsten?

Als CEO – Chief Enabling Officer – darf ich das Privileg genießen, nicht nur unser Haus nach außen zu vertreten, sondern darf zudem auch viele andere Projekte, die unmittelbar gar nichts mit IKARUS zu tun haben, realisieren. Der gute Ruf unseres Hauses hat mir dabei nicht nur viele Türen geöffnet und meine Positionen und Anliegen gestärkt, sondern auch maßgeblich dazu beitragen, dass viele Projekte realisiert werden konnten und können, weil man das der IKARUS einfach zutraut.

Als CEO – Chief Entertainment Officer – gefällt es mir, darauf achten zu dürfen, dass unsere Mitarbeiter*innen und Team Leads harmonieren und Spaß an den Herausforderungen haben und behalten, mit den sie tagtäglich konfrontiert sind.

Weniger mag ich es, wenn uns Mitarbeiter verlassen.

Was ist das Besondere an deiner Rolle als CEO?

Dass es die Rolle des CEOs von IKARUS ist!

Was sind deiner Meinung nach gute Wege, um in der IT und/oder Cyber Security Branche Fuß zu fassen?

Je nach „Zielgebiet“ natürlich eine solide Ausbildung. Ansonsten ist es aufgrund des vorherrschenden Fachkräfte-Mangels schon nicht mehr allzu schwierig, erste Erfahrungen in diesem Umfeld zu sammeln. Man sollte nur nicht davon ausgehen, dass das, was man tut und tun möchte, sehr lange Bestand hat oder keinen Veränderungen unterworfen wäre.

Warum sollte sich jemand als dein/e neue/r Kolleg*in bewerben?

Weil er damit die Chance bekommt, in einem jungen internationalen Team Herausforderungen vorzufinden, die man hierzulande sonst nirgendwo mehr findet. Weil wir wirklich coole Sachen machen, Menschen helfen können und in vorderster Linie stehen, um Unternehmen und Menschen zu schützen.

Pionierarbeit seit 1986

Wie alles begann: Als Software-Unternehmen gegründet, führten ein Zufall und ein Hobby dazu, dass IKARUS sich bald auf Computersicherheit spezialisierte. IKARUS anti.virus war eines der ersten Antivirenprogramme weltweit, weitere spannende Entwicklungen und Projekte sollten folgen.

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