Was ist Mobile Device Management und wie funktioniert es?
Definition, Funktionen, Nutzen und Einsatzmöglichkeiten eines MDM
Die Abkürzung MDM steht für Mobile Device Management und beschreibt ein Software-System, das die zentrale Verwaltung und Absicherung mobiler Geräte ermöglicht. Klassisch wird es in Unternehmen eingesetzt, um Smartphones, Tablets und Laptops sicher in das Firmennetzwerk einzubinden. Zentrale Funktionen sind Monitoring, Schutz der Daten auf den Geräten und im Netzwerk sowie Verteilung von Software und Software-Updates.
Zusätzliche Features wie Malware-Erkennung, Ortung und Fernsteuerung der Geräte, Containerisierung zur Trennung privater und beruflicher Daten sowie Richtlinien-Management und Reportings machen das MDM zum perfekten Tool zur Erfüllung der EU-DSGVO-Vorgaben.


Rund 80 Prozent der Unternehmen greifen mit tragbaren Geräten auf das Internet und auf Unternehmensdaten zu. Mobiles Arbeiten ist vielen ArbeitgeberInnen und auch Arbeitnehmer-Innen ein Anliegen – seien es Dienstreisen oder Außendienste, der Wunsch nach mehr Flexibilität oder einfach die zusätzliche Nutzung von Smartphones und Tablets.
Die EU-Datenschutzgrundverordnung verlangt von Unternehmen im Umgang mit sensiblen Daten so einiges. Unternehmen müssen beispielsweise nach Artikel 32 („Sicherheit der Verarbeitung“) nachweislich sicherstellen, dass auch an Mobilgeräten geeignete organisatorische und technische Sicherheitsvorgaben nach Stand der Technik eingehalten werden.

Seit mehr als sechs Jahren zerlegt Tibor Éliás Android Malware in ihre Einzelteile. Als Malware Analyst hat er miterlebt, wie sich mobile Bedrohungen in den letzten Jahren entwickelt und verbreitet haben.
Tricks und Täuschungsmanöver mobiler Angreifer






