Beatrice Vodera
System Engineer
System Engineer
Tierärztin. Es hat sich aber herausgestellt, dass ich kein Blut sehen kann und mir die Tiere einfach zu sehr leidtun.
Ich hatte das Glück, schon vor meiner Geburt einen PC im Zimmer zu haben, weil mein Vater meinte, „das wird sie brauchen“. Er lag goldrichtig. Als richtiger „Digital Native“ aufgewachsen, habe ich immer beim „PC Basteln“ über die Schulter geschaut und mich schon immer dafür interessiert, wie etwas „eigentlich funktioniert“. Es musste also irgendwie so kommen, wie es gekommen ist.
Ich habe enorm viel Basiswissen in meinem IT Security Studium gelernt, wo ich mich schon auf Netzwerksicherheit fokussiert habe, weil mich das am meisten angesprochen hat. Das, was ich heute am meisten brauche, kam aber aus dem tatsächlichen „Tun“ bei meinen Jobs – meistens dann, wenn etwas „plötzlich“ nicht mehr funktioniert, aber „niemand etwas gemacht hat“.
Ich finde, dass das Wichtigste ist, neugierig zu sein, denn „das Böse schläft nie“. Wir müssen jeden Tag beobachten, was in der IT (und OT) Security gerade vor sich geht, um vorbereitet zu Kund*innen zu kommen. Das hilft auch dabei, auf einer emotionalen Ebene unsere potenziellen Kund*innen zu erreichen und ihnen unsere Begeisterung und die Wichtigkeit des Security Themas mitzugeben, damit sie unsere Lösungen als Mehrwert für ihr Unternehmen erkennen.
Dass die Legenden stimmen, wonach es Menschen gibt, die tatsächlich glauben, Frauen „können IT einfach nicht“. Ich habe es niemals so erlebt, und im Berufsleben hat es mich dann echt schwer getroffen. Ich dachte, diese Erzählungen seien veraltet. Das kann ich leider auch 2021 nicht behaupten, aber solche Begegnungen werden zum Glück jedoch weniger.
Ich mag am meisten den Kundenkontakt, das gemeinsame Erarbeiten von technischen Lösungen mit Kund*innen und dass ich bei Fragen mit Rat und Tat zur Seite stehen kann. Weniger gut finde ich es, viel digitales Papier zu produzieren, wenn ich längere Ausarbeitungen machen muss. Das geht aber glaube ich allen Techniker*innen so.
Es geht in meiner Rolle darum, die Systeme der Kund*innen widerstandsfähiger gegen Cyber-Bedrohungen zu machen und dabei alles im Blick zu behalten. Es gibt so viel, was dazu gehört, und meistens kommt man von einem Thema ins andere und erkennt, dass es auch noch etwas anderes zu tun gäbe. Also einen guten Rundumblick zu haben, nicht nur auf eine Sache alleine, sondern auf den Kontext zu achten, das ist das Besondere an meiner Rolle.
Sei neugierig!!! Dann stehen alle Wege offen. Man braucht nicht unbedingt ein Studium, aber man braucht Biss. Dabei helfen auch Praktika und natürlich Jobs in der IT Abteilung von Unternehmen oder in der IT Branche selbst.
Weil das „S“ in IKARUS für Spaß steht: Wir haben im Team viel Spaß, wir haben großartige Kund*innen für die es eine Freude ist, Projekte umzusetzen, und wir haben ein enorm spannendes Themenfeld.
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